Neue Ausgabe des Journal für Psychologie erschienen

Heft 2/2017: Kri­ti­sche Män­ner­ar­beit: Posi­tio­nen, aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und psy­cho­so­zia­le Pra­xis Her­aus­ge­ge­ben von Ulrich Krainz, Ire­ne Stras­ser und Man­fred Buch­ner Ver­ge­schlecht­lich­te Erfah­rungs- und Erleb­nis­zu­sam­men­hän­ge zu ana­ly­sie­ren und ihre Aus­wir­kun­gen auf die jewei­li­ge sozia­le Pra­xis zu reflek­tie­ren stellt mitt­ler­wei­le einen zen­tra­len Aus­gangs­punkt für die pro­fes­sio­nel­le Arbeit in vie­len Berufs­fel­dern dar. Nach wie vor sind dabei aller­dings män­ner­spe­zi­fi­sche…

Journal für Psychologie

Journal fuer Psychologie zum Thema „Kriegsdiskurse”

Lie­be Freun­de der Neu­en Gesell­schaft für Psy­cho­lo­gie,
lie­be Mit­glie­der,

heu­te möch­te ich Sie auf das Erschei­nen des The­men­hefts 1/2017 des Jour­nal für Psy­cho­lo­gie (JfP) hin­wei­sen. – Die von Peter Mat­tes und Ophe­lia Sol­ti her­aus­ge­ge­be­ne Aus­ga­be ver­sam­melt Bei­trä­ge zum The­ma „Kriegs­dis­kur­se”.

Kriegs­dis­kur­se haben die Wis­sen­schaft Psy­cho­lo­gie zu Zei­ten mehr bestimmt als es einer um das Wohl von Men­schen besorg­ten Dis­zi­plin ange­le­gen sein soll­te. Das betrifft bekann­ter­ma­ßen die Ent­wick­lung der Psy­cho­dia­gnos­tik eben­so wie die der Sozi­al­psy­cho­lo­gie und Ein­stel­lungs­for­schung sowie bestimm­ter Per­sön­lich­keits­kon­zep­te. In die­ser Aus­ga­be des Jour­nal für Psy­cho­lo­gie wer­den eine Rei­he von neu­en Unter­su­chun­gen vor­ge­stellt, die zei­gen, wie Grün­der­fi­gu­ren der deutsch­spra­chi­gen Psy­cho­lo­gien wäh­rend des Ers­ten Welt­kriegs bis hin zu exi­lier­ten Psy­cho­ana­ly­ti­ke­rIn­nen in den USA wäh­rend des Zwei­ten sich per­sön­lich wie insti­tu­tio­nell dem herr­schen­den Zeit­geist, oft auch direkt mili­tä­ri­schen Inter­es­sen unter­war­fen. Aus der Gegen­wart wird das Enga­ge­ment der APA in die Fol­ter­prak­ti­ken von
US-ame­ri­ka­ni­schen Geheim­dienst­in­stan­zen bzw. des­sen nur zöger­li­che Auf­ar­bei­tung dis­ku­tiert sowie die Mög­lich­keit einer Psy­cho­lo­gie ein­hei­mi­scher Dschihad­an­hän­ger erör­tert. Ein Auf­satz zu ein­schlä­gi­gen poli­ti­schen Ideo­lo­gien in der BRD schließt die Aus­ga­be ab.

Die Aus­ga­be ist zu lesen im Open Access sowie als Print on Demand beim
Psy­cho­so­zi­al-Ver­lag zu bezie­hen.
[Das Inhalts­ver­zeich­nis mit den Direkt-Links zu den Ein­zel­bei­trä­gen fin­det
sich wei­ter unten.]

Die Aus­ga­be ist Open Access abruf­bar unter
https://www.journal-fuer-psychologie.de/
[Direkt-Link:
https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/issue/view/50
Zurück­lie­gen­de Aus­ga­ben des JfP fin­den sich unter:
http://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/issue/archive

Bei­trä­ge auch jen­seits der jewei­li­gen The­men­schwer­punk­te sind jeder­zeit
will­kom­men. Rei­chen Sie die­se bit­te direkt über das Por­tal auf unse­rer
Web­site ein:
https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/about/submissions#onlineSubmissions
ein.

Herz­li­che Grü­ße im Namen der Redak­ti­on des Jour­nals für Psy­cho­lo­gie,

Guen­ter Mey

Aktuelles, Journal für Psychologie

JOURNAL FÜR PSYCHOLOGIE, Jg. 24 (2016), Ausgabe 2: PsychologInnen prekär

hrsg. von Andrea Bir­bau­mer & Peter Mat­tes

Pre­kä­re Arbeits- und Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis­se sind für Psy­cho­lo­gin­nen und Psy­cho­lo­gen so ver­brei­tet, dass es kaum mehr zu einer Pro­ble­ma­ti­sie­rung kommt. Zumal die mate­ri­el­le Sei­te, der öko­no­mi­sche Zuschnitt, eine Berufs­grup­pe trifft, die gegen­über den meis­ten der von ihrer Arbeit Betrof­fe­nen struk­tu­rell und sozi­al ziem­lich pri­vi­le­giert ist, wor­aus sich all­zu eil­fer­ti­ges Kla­gen aus ethi­schen Grün­den ver­bie­tet oder zumin­dest einer berech­tig­ten Pein­lich­keit anheim­fal­len wür­de. Jedoch erschöp­fen sich die­se Ver­hält­nis­se nicht im Bli­cken auf die­se ihre Ober­flä­che: Ana­ly­siert und kon­tex­tua­li­siert zei­gen sich Pro­ble­ma­ti­ken, die nicht nur frag­wür­di­ge Dilem­ma­ta einer Pro­fes­si­on dar­stel­len, son­dern hin­aus wei­sen auf die Kon­sti­tu­ti­on grund­le­gen­der sub­jek­ti­ver, dis­kur­si­ver und gesell­schaft­li­cher Gege­ben­hei­ten, die grund­sätz­li­cher in Fra­ge zu stel­len wären.

Dies ver­su­chen die Bei­trä­ge in die­ser Aus­ga­be des Jour­nal für Psy­cho­lo­gie, die über­wie­gend ent­stan­den sind nach einer Tagung zum 30 jäh­ri­gen Bestehen der öster­rei­chi­schen Berufs­ver­tre­tung für Psy­cho­lo­gIn­nen, Gesell­schaft kri­ti­scher Psy­cho­lo­gen und Psy­cho­lo­gin­nen (GkPP) im Herbst 2015.

Die Aus­ga­be ist Open Access abruf­bar unter

https://www.journal-fuer-psychologie.de/

[Direkt-Link: https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/issue/view/49]

Zu den Arti­keln von Hei­ner Keup, Atha­na­si­os Mar­va­kis, Sofia Tri­li­va, Chris­tos Tour­tou­ras, Tom David Uhl­ig, Lisa Hopf­gart­ner, Chris­ti­an Seu­bert, Jür­gen Gla­ser, Romeo Bis­su­ti, Dani­el Sanin und Han­nes Fri­cke…

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Journal für Psychologie: Call for Papers – Kritische Männerarbeit in Theorie und Praxis

Call for Papers Kri­ti­sche Män­ner­ar­beit in Theo­rie und Pra­xis (Hrsg: Ulrich Krainz, Man­fred Buch­ner und Ire­ne Stras­ser) Das geplan­te The­men­heft fokus­siert auf eine „kri­ti­sche Män­ner­ar­beit” bzw. „kri­ti­sche Män­ner­for­schung” in diver­sen Fel­dern, die in ihrem Selbst­ver­ständ­nis stets eine geschlech­ter­re­flek­tie­ren­de und gesell­schafts­po­li­ti­sche Dimen­si­on tan­gie­ren. Kri­ti­sche Män­ner­ar­beit ori­en­tiert sich an einer gleich­stel­lungs­ori­en­tier­ten Män­­ner- und Geschlech­ter­po­li­tik sowie an Geschlech­ter­de­mo­kra­tie.…

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Journal für Psychologie – Ausgabe 1/2016: Elternschaft als relationale Praxis

Die neue Aus­ga­be ( 1/2016) des Jour­nals für Psy­cho­lo­gie ist erschie­nen: Eltern­schaft als rela­tio­na­le Pra­xis Hrsg. Anna Sie­ben & Guen­ter Mey http://journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/issue/view/48 Die von Anna Sie­ben und Guen­ter Mey her­aus­ge­ge­be­ne Aus­ga­be ver­sam­melt Bei­trä­ge zum The­ma „Eltern­schaft als rela­tio­na­le Pra­xis” und stellt sich in die Tra­di­ti­on der bri­ti­schen Paren­ting Cul­tu­re Stu­dies: Beschrei­bung und Ana­ly­se von Eltern-Kul­­tu­­ren wer­den…

Aktuelles, Journal für Psychologie, Veröffentlichungen

Themenheft 2/2015 des Journal für Psychologie erschienen: „Qualitative Psychotherapieforschung”

Die neue Aus­ga­be des Jour­nal für Psy­cho­lo­gie ist da! The­men­heft 2/2015: „Qua­li­ta­ti­ve Psy­cho­the­ra­pie­for­schung” Die von Tho­mas Slun­ecko, Agla­ja Przy­bor­ski und Jörg From­mer her­aus­ge­ge­be­ne Aus­ga­be ver­sam­melt Bei­trä­ge zum The­ma „Qua­li­ta­ti­ve Psy­cho­the­ra­pie­for­schung – eine Stand­ort­be­stim­mung”. Die Her­aus­ge­ben­den hat­ten zu Dar­stel­lun­gen von aktu­el­len For­schungs­ar­bei­ten zur Psy­cho­the­ra­pie ein­ge­la­den, die auf qua­li­ta­ti­ven Metho­den in ›their own right‹ beru­hen, also sol­chen,…

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Journal für Psychologie: Call for Papers ›Psycholog_innen prekär‹

Call for Papers ›Psycholog_innen pre­kär‹ (hrsg. von Andrea Bir­bau­mer & Peter Mat­tes) – Aus­ga­be 2/2016 Im Anschluss an eine Tagung, die die Gesell­schaft kri­ti­scher Psy­cho­lo­gen und Psy­cho­lo­gin­nen (Wien) zusam­men mit der AG Kri­ti­sche Sozi­al­psy­cho­lo­gie der Sig­­mund-Freud-Uni­­ver­­­si­­tät Wien ver­an­stal­tet hat, wird das Jour­nal für Psy­cho­lo­gie ein The­men­heft zu Stand­ort­be­stim­mung und Hand­lungs­per­spek­ti­ven von aktu­ell berufs­tä­ti­gen und sich…

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Call for Papers „Elternschaft als relationale Praxis” – Journal für Psychologie

Call for Papers „Eltern­schaft als rela­tio­na­le Pra­xis” (hrsg. von Anna Sie­ben / Gün­ter Mey) ˆ Aus­ga­be 1/2016 Mit dem Slo­gan „Eltern­schaft als Opti­on” wird dar­auf auf­merk­sam gemacht, dass sich heu­te vie­le Men­schen nicht nur bewusst für oder gegen Kin­der ent­schei­den kön­nen, son­dern unzäh­li­ge Ent­schei­dun­gen tref­fen (müs­sen): vom Ein­satz prä­na­ta­ler Dia­gno­se­ver­fah­ren, der Wahl des Geburts­or­tes, über…

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Journal für Psychologie Call for Papers: Polyamory

Jour­nal für Psy­cho­lo­gie Call for Papers Spe­cial Issue »Poly­amo­ry«, edi­ted by Peter Mat­tes & Mar­tin Dege The media ser­ving the ero­tic indus­try as well as the dis­cour­ses of intellec­tu­al Euro­pean and North-Ame­ri­­can urba­ni­ty have recent­ly wit­nessed a type of life­style of lived ero­ti­cism which is ter­med, still some­what awk­ward­ly, Poly­amo­ry. This con­cept deno­tes an under­stan­ding…

Journal für Psychologie, News @en

Call for Papers: Themenheft des Journal für Psychologie: Polyamory

Call for Papers des Jour­nal für Psy­cho­lo­gie zum The­men­heft »Poly­amo­ry« her­aus­ge­ge­ben von Peter Mat­tes & Mar­tin Dege In jüngs­ter Zeit fla­ckert in seriö­sen, wie in den, den Erre­gungs­markt bedie­nen­den Medi­en, eben­so wie in Dis­kur­sen der intel­lek­tu­el­len, euro­päi­schen und nord­ame­ri­ka­ni­schen Urba­ni­tät eine Lebens­stil­va­ri­an­te der geleb­ten Ero­tik auf, noch sper­rig benannt als: Poly­amo­ry. Damit ist ein »Bezie­hungs­kon­zept«…

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Journal für Psychologie 1/2012 published: Material Girl_Boy: Intersubjectivity and Technology in children’s everyday life

The mixed-lan­­guage, open access “Jour­nal für Psy­cho­lo­gie“ just published its most recent issue 1/2012 entit­led “Mate­ri­al Girl_Boy: Inter­sub­jec­ti­vi­ty and tech­no­lo­gy in children’s ever­y­day life”, edi­ted by Niklas A. Chi­mir­ri and Ernst Schrau­be (both Ros­kil­de Uni­ver­si­ty, Den­mark). Child­ren con­duct their ever­y­day lives in a tech­no­lo­gi­cal world: From their birth onwards, they are sur­roun­ded by mate­ri­al things…

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Call for Papers Journal für Psychologie 3/2012

Call for Papers: „Bil­der ver­ste­hen – uns selbst ver­ste­hen. Zum Stel­­len- wert des Bil­des in der gegen­wär­ti­gen Psy­cho­lo­gie“ (Aus­ga­be 3/2012) Noch in den aus­lau­fen­den 0er Jah­ren wur­de zu Recht die Bild­ver­ges­sen­heit der Sozi­al- und Human­wis­sen­schaf­ten beklagt. Nur wenig spä­ter fin­det sich heu­te ein leben­di­ger, um nicht zu sagen boo­men­der wis­sen­schaft­li­cher Dis­kurs rund um das Bild: For­schungs­platt­for­men…

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Call for Papers des Journal für Psychologie, Heft 3/2011

Zwi­schen All­tag und ICD-10: Trau­ma – Kri­se – Belas­tung – Extremstress Jour­nal für Psy­cho­lo­gie 3/2011 (Hrsg. von: Andrea Bir­bau­mer, The­re­sia Gabri­el) Was mit dem Begriff ‚Trau­ma‘ gemeint ist, ist in unse­rer All­tags­spra­che, der Behand­lungs­pra­xis ver­schie­de­ner Dis­zi­pli­nen, den ent­spre­chen­den wis­sen­schaft­li­chen Dis­kur­sen, der Gesund­heits­po­li­tik… durch­aus unter­schied­lich. Mit die­sem Heft soll die­se Diver­si­tät sicht­bar gemacht, deren Wis­sen­schaft­lich­keit und…

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Journal für Psychologie 2/2012 Call for Papers

Gesell­schaft­li­ches Den­ken. Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­sche Per­spek­ti­ven Mit der Aus­ga­be 2/2012 – Erschei­nungs­da­tum Som­mer 2012 – sol­len zwei The­men­kom­ple­xe (auf­ein­an­der bezo­gen) dis­ku­tiert wer­den, indem danach gefragt wird, wie sich Über­le­gun­gen zur (Onto-) Gene­se gesell­schaft­li­chen Den­kens aus ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­scher Per­spek­ti­ve mit Fra­gen nach gesell­schaft­li­chem Han­deln und gesell­schaft­li­cher Teil­ha­be ver­bin­den las­sen. Flucht­punkt des The­men­hef­tes bil­det dabei die Aus­ein­an­der­set­zung mit Fra­gen nach…

Journal für Psychologie