Zur Kritik der Politischen Psychologie

Klaus-Jür­­gen Bru­der Wes­halb soll­ten wir uns mit Psy­cho­lo­gie beschäf­ti­gen – inner­halb des Mar­xis­mus? Mei­ne Ant­wort: in den Jah­ren der Insze­nie­rung einer Pan­de­mie hat sich die Rol­le und Bedeu­tung der Psy­cho­lo­gie in beein­dru­cken­der Wei­se gezeigt: Sowohl auf Sei­ten der Psy­cho­lo­gie als Wis­sen­schaft, mit dem Bei­trag, den die Psy­cho­lo­gie zu die­ser Insze­nie­rung geleis­tet hat als auch auf…

Aktuelles, Artikel, Interviews

Das Eigene und das Fremde in mir

Almuth Bru­­der-Bez­­zel Zusam­men­fas­sung Es geht um das Span­nungs­ver­hält­nis des Eige­nen und Frem­den im Indi­vi­du­um durch Sozia­li­sa­ti­on und Pro­pa­gan­da. Weit­rei­chen­de Sozia­li­sa­ti­ons­ein­flüs­se von Beginn des Lebens an, auch die wei­te­ren Nor­mie­rungs­ein­flüs­se bis hin zur pro­pa­gan­dis­ti­schen Mani­pu­la­ti­on, auch von Emo­tio­nen und unbe­wuss­ten Pro­zes­sen, for­men unser psy­chi­sches Leben. Wie viel bleibt da noch für das Eige­ne und Ein­zig­ar­ti­ge? Zugleich…

Aktuelles, Artikel, Interviews

Revue über das Wirken der Neuen Gesellschaft für Psychologie die letzten 12 Jahre

von Klaus-Jür­gen Bru­der

Unser wich­tigs­tes Instru­ment, die „Kri­tik aller Ver­hält­nis­se, in denen der Mensch nicht als Mensch lebt” (1), droht uns aus der Hand geschla­gen zu wer­den. Wenn die Kri­tik am Krieg als „rechts” dif­fa­miert wer­den kann, wenn der Wider­stand gegen die Zer­stö­rung von Demo­kra­tie und Men­schen­rech­ten als „rechts” ver­ur­teilt und ver­folgt wer­den kann, wenn die­je­ni­gen, die den Putsch, mit dem das Coro­na­re­gime instal­liert wor­den war, nicht zur Ver­ant­wor­tung gezo­gen wer­den, son­dern die nächs­te Etap­pe der Ver­schär­fung und Fort­set­zung die­ses Regimes öffent­lich vor­be­rei­ten kön­nen, wenn die­je­ni­gen, die die­ses Regime mit­ge­tra­gen haben, ohne sich zu ent­schul­di­gen, wie­der an dem Punkt anknüp­fen kön­nen, an dem sie uns ver­ra­ten haben, wenn die­je­ni­gen, die sich als unse­re Anwäl­te und Ver­tei­di­ger gegen die zuneh­men­de Will­kür des Staats­ap­pa­rats ange­bo­ten hat­ten, nun wie­der zu ihrer alten Rol­le der Kla­ge des Bedau­erns über die Fol­gen des Putsch­re­gimes zurück­keh­ren wol­len, als sei nichts gesche­hen, dann ist die von Mar­cu­se beschrie­be­ne Para­ly­se der Kri­tik voll­endet.

Kri­tik als die Vor­aus­set­zung, als Motor aller Wis­sen­schaft und Auf­klä­rung ist tot, der blo­ße Posi­ti­vis­mus der Gewalt, der blan­ke Beha­vio­ris­mus der Schö­nen neu­en Welt ist an sei­ne Stel­le getre­ten. Die Neue Gesell­schaft für Psy­cho­lo­gie hat die­se Ent­wick­lung mit ihren Kon­gres­sen von Anfang an pro­ble­ma­ti­siert:

Viel­leicht haben Sie den letz­ten Kon­gress erlebt (2). Er war in mehr­fa­cher Hin­sicht ein beson­de­rer, vom The­ma her, von der Gestal­tung, der ein­zi­ge psy­cho­lo­gi­sche Kon­gress, der sich mit dem The­ma der Coro­na-Insze­nie­rung als Insze­nie­rung beschäf­tigt hat, viel­leicht der ein­zi­ge Kon­gress zu die­sem The­ma über­haupt, und der ganz wesent­lich getra­gen war von denen, die die Kri­tik der Coro­na-Insze­nie­rung poli­tisch arti­ku­liert haben und auf die Stra­ße getra­gen haben.

Die Neue Gesell­schaft für Psy­cho­lo­gie (NGfP) war eine Aus­nah­me. Sie hat von Anfang an den poli­ti­schen Cha­rak­ter einer Insze­nie­rung behaup­tet und sich gegen den medi­zi­ni­schen Dis­kurs gerich­tet: „Der Dis­kurs der Macht hat das Virus für sei­ne Zwe­cke okku­piert – nicht umge­kehrt.” (3) Wie war das mög­lich? Was war der Preis dafür?

Artikel

Statt der Grundrechte das „Gesetz“ des behavioristischen Rattenexperiments

Almuth Bru­­der-Bez­­zel und Klaus-Jür­­gen Bru­der In einem ARD-Inter­­view vom 2.2.21 unter dem Titel „Far­be beken­nen“ ließ Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel ver­lau­ten: „Wer das nicht möch­te (die Imp­fung), der kann dann viel­leicht bestimm­te Din­ge auch nicht machen.” Grund­rech­te, das sind Rech­te, die jedem Bür­ger eines Rechts­staats zuste­hen, völ­lig unab­hän­gig davon wel­chen Sta­tus er hat, ob er reich…

Veröffentlichungen

Neue Ausgabe des Journal für Psychologie erschienen

Heft 2/2017: Kri­ti­sche Män­ner­ar­beit: Posi­tio­nen, aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und psy­cho­so­zia­le Pra­xis Her­aus­ge­ge­ben von Ulrich Krainz, Ire­ne Stras­ser und Man­fred Buch­ner Ver­ge­schlecht­lich­te Erfah­rungs- und Erleb­nis­zu­sam­men­hän­ge zu ana­ly­sie­ren und ihre Aus­wir­kun­gen auf die jewei­li­ge sozia­le Pra­xis zu reflek­tie­ren stellt mitt­ler­wei­le einen zen­tra­len Aus­gangs­punkt für die pro­fes­sio­nel­le Arbeit in vie­len Berufs­fel­dern dar. Nach wie vor sind dabei aller­dings män­ner­spe­zi­fi­sche…

Journal für Psychologie

Journal fuer Psychologie zum Thema „Kriegsdiskurse”

Lie­be Freun­de der Neu­en Gesell­schaft für Psy­cho­lo­gie,
lie­be Mit­glie­der,

heu­te möch­te ich Sie auf das Erschei­nen des The­men­hefts 1/2017 des Jour­nal für Psy­cho­lo­gie (JfP) hin­wei­sen. – Die von Peter Mat­tes und Ophe­lia Sol­ti her­aus­ge­ge­be­ne Aus­ga­be ver­sam­melt Bei­trä­ge zum The­ma „Kriegs­dis­kur­se”.

Kriegs­dis­kur­se haben die Wis­sen­schaft Psy­cho­lo­gie zu Zei­ten mehr bestimmt als es einer um das Wohl von Men­schen besorg­ten Dis­zi­plin ange­le­gen sein soll­te. Das betrifft bekann­ter­ma­ßen die Ent­wick­lung der Psy­cho­dia­gnos­tik eben­so wie die der Sozi­al­psy­cho­lo­gie und Ein­stel­lungs­for­schung sowie bestimm­ter Per­sön­lich­keits­kon­zep­te. In die­ser Aus­ga­be des Jour­nal für Psy­cho­lo­gie wer­den eine Rei­he von neu­en Unter­su­chun­gen vor­ge­stellt, die zei­gen, wie Grün­der­fi­gu­ren der deutsch­spra­chi­gen Psy­cho­lo­gien wäh­rend des Ers­ten Welt­kriegs bis hin zu exi­lier­ten Psy­cho­ana­ly­ti­ke­rIn­nen in den USA wäh­rend des Zwei­ten sich per­sön­lich wie insti­tu­tio­nell dem herr­schen­den Zeit­geist, oft auch direkt mili­tä­ri­schen Inter­es­sen unter­war­fen. Aus der Gegen­wart wird das Enga­ge­ment der APA in die Fol­ter­prak­ti­ken von
US-ame­ri­ka­ni­schen Geheim­dienst­in­stan­zen bzw. des­sen nur zöger­li­che Auf­ar­bei­tung dis­ku­tiert sowie die Mög­lich­keit einer Psy­cho­lo­gie ein­hei­mi­scher Dschihad­an­hän­ger erör­tert. Ein Auf­satz zu ein­schlä­gi­gen poli­ti­schen Ideo­lo­gien in der BRD schließt die Aus­ga­be ab.

Die Aus­ga­be ist zu lesen im Open Access sowie als Print on Demand beim
Psy­cho­so­zi­al-Ver­lag zu bezie­hen.
[Das Inhalts­ver­zeich­nis mit den Direkt-Links zu den Ein­zel­bei­trä­gen fin­det
sich wei­ter unten.]

Die Aus­ga­be ist Open Access abruf­bar unter
https://www.journal-fuer-psychologie.de/
[Direkt-Link:
https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/issue/view/50
Zurück­lie­gen­de Aus­ga­ben des JfP fin­den sich unter:
http://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/issue/archive

Bei­trä­ge auch jen­seits der jewei­li­gen The­men­schwer­punk­te sind jeder­zeit
will­kom­men. Rei­chen Sie die­se bit­te direkt über das Por­tal auf unse­rer
Web­site ein:
https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/about/submissions#onlineSubmissions
ein.

Herz­li­che Grü­ße im Namen der Redak­ti­on des Jour­nals für Psy­cho­lo­gie,

Guen­ter Mey

Aktuelles, Journal für Psychologie

Ankündigung des NGfP-Kongressbandes „Migration und Rassismus”

Wir freu­en uns, Ihnen die Buch­ver­öf­fent­li­chung „Migra­ti­on und Ras­sis­mus”, die aus dem gleich­na­mi­gen NGfP-Kon­­­gress von 2016 her­vor­ge­gan­gen ist, ankün­di­gen zu kön­nen. Das Info-Blatt fin­den Sie hier: Info (pdf) Das Bestell-Blatt fin­den Sie hier: Bestel­len (pdf)  

Aktuelles, Bücher, Kongresse, Veröffentlichungen

JOURNAL FÜR PSYCHOLOGIE, Jg. 24 (2016), Ausgabe 2: PsychologInnen prekär

hrsg. von Andrea Bir­bau­mer & Peter Mat­tes

Pre­kä­re Arbeits- und Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis­se sind für Psy­cho­lo­gin­nen und Psy­cho­lo­gen so ver­brei­tet, dass es kaum mehr zu einer Pro­ble­ma­ti­sie­rung kommt. Zumal die mate­ri­el­le Sei­te, der öko­no­mi­sche Zuschnitt, eine Berufs­grup­pe trifft, die gegen­über den meis­ten der von ihrer Arbeit Betrof­fe­nen struk­tu­rell und sozi­al ziem­lich pri­vi­le­giert ist, wor­aus sich all­zu eil­fer­ti­ges Kla­gen aus ethi­schen Grün­den ver­bie­tet oder zumin­dest einer berech­tig­ten Pein­lich­keit anheim­fal­len wür­de. Jedoch erschöp­fen sich die­se Ver­hält­nis­se nicht im Bli­cken auf die­se ihre Ober­flä­che: Ana­ly­siert und kon­tex­tua­li­siert zei­gen sich Pro­ble­ma­ti­ken, die nicht nur frag­wür­di­ge Dilem­ma­ta einer Pro­fes­si­on dar­stel­len, son­dern hin­aus wei­sen auf die Kon­sti­tu­ti­on grund­le­gen­der sub­jek­ti­ver, dis­kur­si­ver und gesell­schaft­li­cher Gege­ben­hei­ten, die grund­sätz­li­cher in Fra­ge zu stel­len wären.

Dies ver­su­chen die Bei­trä­ge in die­ser Aus­ga­be des Jour­nal für Psy­cho­lo­gie, die über­wie­gend ent­stan­den sind nach einer Tagung zum 30 jäh­ri­gen Bestehen der öster­rei­chi­schen Berufs­ver­tre­tung für Psy­cho­lo­gIn­nen, Gesell­schaft kri­ti­scher Psy­cho­lo­gen und Psy­cho­lo­gin­nen (GkPP) im Herbst 2015.

Die Aus­ga­be ist Open Access abruf­bar unter

https://www.journal-fuer-psychologie.de/

[Direkt-Link: https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/issue/view/49]

Zu den Arti­keln von Hei­ner Keup, Atha­na­si­os Mar­va­kis, Sofia Tri­li­va, Chris­tos Tour­tou­ras, Tom David Uhl­ig, Lisa Hopf­gart­ner, Chris­ti­an Seu­bert, Jür­gen Gla­ser, Romeo Bis­su­ti, Dani­el Sanin und Han­nes Fri­cke…

Aktuelles, Journal für Psychologie

Protest im Rahmen des Diskurses der Macht die Frage nach der „psychologischen Disposition der AfD-WählerInnen“

Pro­test im Rah­men des Dis­kur­ses der Macht die Fra­ge nach der „psy­cho­lo­gi­schen Dis­po­si­ti­on der AfD-Wäh­­le­rIn­­nen“ Klaus-Jür­­gen Bru­der, Ber­lin Nach der Wahl in Meck­­len­­burg-Vor­­­pom­­mern: Die Spat­zen pfei­fen es von den Dächern: „Pro­­test-Wäh­­ler“ sei­en sie „aus allen demo­kra­ti­schen Par­tei­en“ hät­ten sie Wäh­ler ein­ge­zo­gen Aber die das so sagen, neh­men nicht ernst, was sie sagen … Den gan­ze…

Aktuelles, Artikel, Veröffentlichungen

Journal für Psychologie: Call for Papers – Kritische Männerarbeit in Theorie und Praxis

Call for Papers Kri­ti­sche Män­ner­ar­beit in Theo­rie und Pra­xis (Hrsg: Ulrich Krainz, Man­fred Buch­ner und Ire­ne Stras­ser) Das geplan­te The­men­heft fokus­siert auf eine „kri­ti­sche Män­ner­ar­beit” bzw. „kri­ti­sche Män­ner­for­schung” in diver­sen Fel­dern, die in ihrem Selbst­ver­ständ­nis stets eine geschlech­ter­re­flek­tie­ren­de und gesell­schafts­po­li­ti­sche Dimen­si­on tan­gie­ren. Kri­ti­sche Män­ner­ar­beit ori­en­tiert sich an einer gleich­stel­lungs­ori­en­tier­ten Män­­ner- und Geschlech­ter­po­li­tik sowie an Geschlech­ter­de­mo­kra­tie.…

Aktuelles, Journal für Psychologie

Weitere Rezension zu „Neoliberale Identitäten”

Wir möch­ten Sie auf eine Rezen­si­on von Bet­ti­na Zehet­ner des Buches “Neo­li­be­ra­le Iden­ti­tä­ten” hin­wei­sen, das aus der gemein­sa­men Arbeits­grup­pe “Psy­cho­ana­ly­se und Gesell­schaft” von NGfP und DGPT her­vor­ge­gan­gen ist. Das neo­li­be­ra­le Sub­jekt zwi­schen Gren­zen­lo­sig­keit und Ohn­macht Erschie­nen auf der Home­page „Frau­en bera­ten Frau­en” (http://www.frauenberatenfrauen.at/rezensionen/bruder.html) Unse­re gegen­wär­ti­ge gesell­schaft­li­che Situa­ti­on ist durch zuneh­men­de Öko­no­mi­sie­rung aller Lebens­be­rei­che gekenn­zeich­net. Wir…

Aktuelles, Arbeitsgruppen, Bücher, Veröffentlichungen

Journal für Psychologie – Ausgabe 1/2016: Elternschaft als relationale Praxis

Die neue Aus­ga­be ( 1/2016) des Jour­nals für Psy­cho­lo­gie ist erschie­nen: Eltern­schaft als rela­tio­na­le Pra­xis Hrsg. Anna Sie­ben & Guen­ter Mey http://journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/issue/view/48 Die von Anna Sie­ben und Guen­ter Mey her­aus­ge­ge­be­ne Aus­ga­be ver­sam­melt Bei­trä­ge zum The­ma „Eltern­schaft als rela­tio­na­le Pra­xis” und stellt sich in die Tra­di­ti­on der bri­ti­schen Paren­ting Cul­tu­re Stu­dies: Beschrei­bung und Ana­ly­se von Eltern-Kul­­tu­­ren wer­den…

Aktuelles, Journal für Psychologie, Veröffentlichungen

Interview mit Klaus-Jürgen Bruder im Magazin „Hintergrund”

Wir möch­ten Sie auf ein Inter­view des Vor­sit­zen­den der NGfP, Klaus-Jür­­gen Bru­der, hin­wei­sen, das in der aktu­el­len Aus­ga­be des Maga­zins „Hin­ter­grund” mit dem Titel „Rechts­ruck. Wie Popu­lis­ten die Flücht­lings­de­bat­te für ihre poli­ti­schen Zie­le miss­brau­chen” erschie­nen ist. Dar­in wird auch Bezug auf den letz­ten Kon­gress der NGfP „Migra­ti­on und Ras­sis­mus” genom­men. Das Inter­view: http://www.hintergrund.de/201604033913/politik/inland/die-politik-fuehrt-permanent-vor-dass-die-bevoelkerung-sie-keinen-pfifferling-interessiert.html Nähe­res zur…

Aktuelles, Interviews, Veröffentlichungen

Traumatisierte Geflüchtete haben ein Recht auf qualifizierte psychotherapeutische Behandlung

Erklä­rung der Teilnehmer_innen des Kon­gres­ses „Migra­ti­on und Ras­sis­mus“ der Neu­en Gesell­schaft für Psy­cho­lo­gie (NGfP) vom 3. bis 6. März 2016 in Ber­lin zum Asyl­pa­ket II Die mit dem Asyl­pa­ket II beschlos­se­ne Ver­schär­fung des Auf­ent­halts­rechts will eine schnel­le­re Abschie­bung durch Krieg und Flucht trau­ma­ti­sier­ter Men­schen ermög­li­chen. Gegen Abschie­bun­gen wen­den wir uns. Anders als in der Begrün­dung…

Aktuelles, Kongresse, NGfP-Stellungnahmen

Stellungnahme zur psychosozialen Situation von Geflüchteten von März 2016

Stel­lung­nah­me der Teilnehmer_innen des Kon­gres­ses der Neu­en Gesell­schaft für Psy­cho­lo­gie (NGfP) „Migra­ti­on und Ras­sis­mus“ vom 3. bis 6. März 2016 in Ber­lin zur psy­cho­so­zia­len Situa­ti­on von Geflüch­te­ten Das Schick­sal der vie­len Men­schen, die nach Euro­pa kom­men, weil sie zur Flucht aus ihrer Hei­mat gezwun­gen sind, bewegt uns und gro­ße Tei­le der deut­schen Bevöl­ke­rung sehr. Die…

Aktuelles, Kongresse, NGfP-Stellungnahmen

„Wir kommen, weil Ihr da ward“ – Interview zum Kongress „Migration und Rassismus”

Wir möch­ten Sie auf fol­gen­den Arti­kel hin­wei­sen, der im Vor­feld des Kon­gres­ses ver­öf­fent­licht wur­de: „Wir kom­men, weil Ihr da ward“ Inter­view mit Dr. Chris­toph Bial­luch, stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der der NGfP Erschie­nen in der „Jun­gen Welt” am 25. Febru­ar 2016: https://www.jungewelt.de/2016/02–25/012.php Alle reden über Flücht­lin­ge. Wie­so auch Sie bei dem bevor­ste­hen­den Kon­gress? Wir bau­en damit eine inhalt­li­che…

Aktuelles, Interviews, Kongresse, Veröffentlichungen

Themenheft 2/2015 des Journal für Psychologie erschienen: „Qualitative Psychotherapieforschung”

Die neue Aus­ga­be des Jour­nal für Psy­cho­lo­gie ist da! The­men­heft 2/2015: „Qua­li­ta­ti­ve Psy­cho­the­ra­pie­for­schung” Die von Tho­mas Slun­ecko, Agla­ja Przy­bor­ski und Jörg From­mer her­aus­ge­ge­be­ne Aus­ga­be ver­sam­melt Bei­trä­ge zum The­ma „Qua­li­ta­ti­ve Psy­cho­the­ra­pie­for­schung – eine Stand­ort­be­stim­mung”. Die Her­aus­ge­ben­den hat­ten zu Dar­stel­lun­gen von aktu­el­len For­schungs­ar­bei­ten zur Psy­cho­the­ra­pie ein­ge­la­den, die auf qua­li­ta­ti­ven Metho­den in ›their own right‹ beru­hen, also sol­chen,…

Aktuelles, Journal für Psychologie, Veröffentlichungen

Journal für Psychologie: Call for Papers ›Psycholog_innen prekär‹

Call for Papers ›Psycholog_innen pre­kär‹ (hrsg. von Andrea Bir­bau­mer & Peter Mat­tes) – Aus­ga­be 2/2016 Im Anschluss an eine Tagung, die die Gesell­schaft kri­ti­scher Psy­cho­lo­gen und Psy­cho­lo­gin­nen (Wien) zusam­men mit der AG Kri­ti­sche Sozi­al­psy­cho­lo­gie der Sig­­mund-Freud-Uni­­ver­­­si­­tät Wien ver­an­stal­tet hat, wird das Jour­nal für Psy­cho­lo­gie ein The­men­heft zu Stand­ort­be­stim­mung und Hand­lungs­per­spek­ti­ven von aktu­ell berufs­tä­ti­gen und sich…

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NGfP-Mitgliederbrief vom 24. Juli 2015 zur weiteren Auseinandersetzung mit der FU Berlin

(Wei­ter unten steht der Brief als pdf zur Ver­fü­gung.) Ber­lin, 24. Juli 2015 Lie­be Mit­glie­der, lie­be Freun­de der NGfP, Unser nächs­ter Kon­gress kann trotz wid­ri­ger Umstän­de nun doch im März nächs­ten Jah­res statt­fin­den. „Migra­ti­on und Ras­sis­mus“ lau­tet das Kon­gress­the­ma. Wie gewohnt tref­fen wir uns Anfang März, genau­er vom 3. Bis 6. März, in Ber­lin, aller­dings…

Aktuelles, Kongresse, NGfP-Stellungnahmen

Call for Papers „Elternschaft als relationale Praxis” – Journal für Psychologie

Call for Papers „Eltern­schaft als rela­tio­na­le Pra­xis” (hrsg. von Anna Sie­ben / Gün­ter Mey) ˆ Aus­ga­be 1/2016 Mit dem Slo­gan „Eltern­schaft als Opti­on” wird dar­auf auf­merk­sam gemacht, dass sich heu­te vie­le Men­schen nicht nur bewusst für oder gegen Kin­der ent­schei­den kön­nen, son­dern unzäh­li­ge Ent­schei­dun­gen tref­fen (müs­sen): vom Ein­satz prä­na­ta­ler Dia­gno­se­ver­fah­ren, der Wahl des Geburts­or­tes, über…

Aktuelles, Journal für Psychologie

Journal für Psychologie Call for Papers: Polyamory

Jour­nal für Psy­cho­lo­gie Call for Papers Spe­cial Issue »Poly­amo­ry«, edi­ted by Peter Mat­tes & Mar­tin Dege The media ser­ving the ero­tic indus­try as well as the dis­cour­ses of intellec­tu­al Euro­pean and North-Ame­ri­­can urba­ni­ty have recent­ly wit­nessed a type of life­style of lived ero­ti­cism which is ter­med, still some­what awk­ward­ly, Poly­amo­ry. This con­cept deno­tes an under­stan­ding…

Journal für Psychologie, News @en

Call for Papers: Themenheft des Journal für Psychologie: Polyamory

Call for Papers des Jour­nal für Psy­cho­lo­gie zum The­men­heft »Poly­amo­ry« her­aus­ge­ge­ben von Peter Mat­tes & Mar­tin Dege In jüngs­ter Zeit fla­ckert in seriö­sen, wie in den, den Erre­gungs­markt bedie­nen­den Medi­en, eben­so wie in Dis­kur­sen der intel­lek­tu­el­len, euro­päi­schen und nord­ame­ri­ka­ni­schen Urba­ni­tät eine Lebens­stil­va­ri­an­te der geleb­ten Ero­tik auf, noch sper­rig benannt als: Poly­amo­ry. Damit ist ein »Bezie­hungs­kon­zept«…

Aktuelles, Journal für Psychologie

Journal für Psychologie 1/2012 published: Material Girl_Boy: Intersubjectivity and Technology in children’s everyday life

The mixed-lan­­guage, open access “Jour­nal für Psy­cho­lo­gie“ just published its most recent issue 1/2012 entit­led “Mate­ri­al Girl_Boy: Inter­sub­jec­ti­vi­ty and tech­no­lo­gy in children’s ever­y­day life”, edi­ted by Niklas A. Chi­mir­ri and Ernst Schrau­be (both Ros­kil­de Uni­ver­si­ty, Den­mark). Child­ren con­duct their ever­y­day lives in a tech­no­lo­gi­cal world: From their birth onwards, they are sur­roun­ded by mate­ri­al things…

Journal für Psychologie, News @en

Call for Papers Journal für Psychologie 3/2012

Call for Papers: „Bil­der ver­ste­hen – uns selbst ver­ste­hen. Zum Stel­­len- wert des Bil­des in der gegen­wär­ti­gen Psy­cho­lo­gie“ (Aus­ga­be 3/2012) Noch in den aus­lau­fen­den 0er Jah­ren wur­de zu Recht die Bild­ver­ges­sen­heit der Sozi­al- und Human­wis­sen­schaf­ten beklagt. Nur wenig spä­ter fin­det sich heu­te ein leben­di­ger, um nicht zu sagen boo­men­der wis­sen­schaft­li­cher Dis­kurs rund um das Bild: For­schungs­platt­for­men…

Aktuelles, Journal für Psychologie

Call for Papers des Journal für Psychologie, Heft 3/2011

Zwi­schen All­tag und ICD-10: Trau­ma – Kri­se – Belas­tung – Extremstress Jour­nal für Psy­cho­lo­gie 3/2011 (Hrsg. von: Andrea Bir­bau­mer, The­re­sia Gabri­el) Was mit dem Begriff ‚Trau­ma‘ gemeint ist, ist in unse­rer All­tags­spra­che, der Behand­lungs­pra­xis ver­schie­de­ner Dis­zi­pli­nen, den ent­spre­chen­den wis­sen­schaft­li­chen Dis­kur­sen, der Gesund­heits­po­li­tik… durch­aus unter­schied­lich. Mit die­sem Heft soll die­se Diver­si­tät sicht­bar gemacht, deren Wis­sen­schaft­lich­keit und…

Aktuelles, Journal für Psychologie

Journal für Psychologie 2/2012 Call for Papers

Gesell­schaft­li­ches Den­ken. Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­sche Per­spek­ti­ven Mit der Aus­ga­be 2/2012 – Erschei­nungs­da­tum Som­mer 2012 – sol­len zwei The­men­kom­ple­xe (auf­ein­an­der bezo­gen) dis­ku­tiert wer­den, indem danach gefragt wird, wie sich Über­le­gun­gen zur (Onto-) Gene­se gesell­schaft­li­chen Den­kens aus ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­scher Per­spek­ti­ve mit Fra­gen nach gesell­schaft­li­chem Han­deln und gesell­schaft­li­cher Teil­ha­be ver­bin­den las­sen. Flucht­punkt des The­men­hef­tes bil­det dabei die Aus­ein­an­der­set­zung mit Fra­gen nach…

Journal für Psychologie